Kurz nach 14 Uhr wurde das Spiel auf dem Sportplatz Beichlen in Wädenswil angepfiffen.
Beide Mannschaften fanden gut ins Spiel. In der 5. Minute kamen die Gastgeberinnen, die aktuell die Tabelle anführen, zu einer guten ersten Möglichkeit. Dieser Schuss verfehlte jedoch das Tor.
Nurkurze Zeit später, in der 12. Minute, spielte sich eine Wädenswilerin über die linke Seite durch und erzielte mit einem satten Schuss in die rechte Ecke das 1:0.
Die Seemerinnen reagierten prompt auf den 1:0 Führungstreffer und kamen durch Joey Asendorf zu einer guten Chance.
Der Schuss war jedoch zentral auf die Torhüterin getreten und konnte von der letzten Frau souverän entschärft werden.
Daraufhin verlief das Spiel ausgeglichen, und die Phönix-Frauen zeigten gute Ansätze und Angriffe. Es kam auf beiden Seiten zu vereinzelten Chancen.
In der 33. Minute kam dann jedoch nach einem Standard eine Wädenswilerin im Strafraum zu Fall. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt – Penalty.
Eine Spielerin von Wädenswil nahm Anlauf, traf aber nur den Pfosten.
Auch drei Minuten später hatten die Seemerinnen nochmals Glück, denn die Gastgeberinnen trafen nach einem Angriff wieder nur den Pfosten.
Kurz vor der Pause jedoch gelang dann der Durchbruch für die Wädenswilerinnen. Wieder setzte sich die Flügelspielerin durch und schoss in der 43. Minute das Tor zum 2:0-Pausenstand.
In der Pause nahmen sich die Phönix-Frauen vor, auf den Treffer zu reagieren.
Leider kam das Heimteam nach der Pause besser in die Partie und konnte in der 48. und der 51. Minute gleich auf 4:0 erhöhen.
Die Seemerinnen versuchten dagegen zu halten, jedoch kam bereits in der 57. Minute eine Spielerin der Gastgeberinnen in der Mitte nach einem Querpass zum Abschluss – 5:0.
Nach einer kurzen Trinkpause kamen die Seemerinnen nochmals besser ins Spiel und hatten nun auch den Ball vermehrt in den eigenen Füssen.
Über schöne Ballstafetten und einen gefährlichen Lattenschuss durch Sarina Reutemann kamen die Phönix-Frauen einem Treffer immer näher.
In der 82. Minute gelang dann durch Livia Jung der verdiente 5:1Treffer. Leider kamen die Seemerinnen nicht mehr näher ran. Die Gegnerinnen waren heute zu stark.
Die Seemerinnen schauen jedoch zuversichtlich auf die nächste Begegnung am folgenden Wochenende.
FS