Diesen Sonntag traf man sich auf dem Hönggerberg für das nächste Spiel der FC Phönix Frauen 1 gegen den SV Höngg.
Das Ziel der Seemerinnen war klar, an der Leistung des letzten Spiels anzuknüpfen und die Siegesserie der Hönggerinnen zu unterbrechen.Gleich zu Beginn starteten beide Teams offensiv, jedoch war es das Heimteam, dass bereits nach 90 Sekunden jubeln konnte. Nach einem missglückten Abstoss in die Füsse der Stürmerin des SV Hönggs konnten diese mit einem Querpass in die Mitte den Ball nur noch ins Tor einschieben – 1:0.Nur 10 Minuten später, nach einem Eckball der nicht geklärt werden konnte, jubelte das Heimteam erneut und traf zum 2:0. Die Seemerinnen liessen aber nicht den Kopf hängen und versuchten weiterhin, dagegenzuhalten und sich Torchancen zu erspielen. Dies gelang teilweise auch, jedoch hatte man auch Mühe mit den Bällen in die Tiefe und den schnellen Zürcherinnen.So konnte sich nach einem weiteren Ball in die Tiefe die Stürmerin des SV Höngg durchsetzen und zum 3:0 erhöhen.Nach einem harten Zweikampf musste die Stürmerin des SV Höngg das Spielfeld verletzt verlassen, und so kamen nun endlich die Seemerinnen besser ins Spiel. Leider fehlte aber bis zum Pausenpfiff das letzte bisschen Glück und es stand zur Pause 3:0.Nach einem leckeren Pausentee und einigen kleinen Stellungswechseln auf dem Platz wurde das Spiel mit viel Motivation in die zweite Hälfte angepfiffen. Nach einem erneuten kurzen Angriff in der ersten Minute des SV Höngg, den die Torhüterin Nora Meili sauber parieren konnte, waren es nun die Seemerinnen, die das Spieldiktat übernahmen. Mit guten Passspielen und viel Einsatz kam es so auch vermehrt zu Torchancen.Nach einem Lauf an der Aussenlinie von Sarina Reutemann konnte sie den Ball in die Mitte flanken, wo Joey Asendorf zum lang ersehnten 3:1 traf.Es wurden weiter viele harte Zweikämpfe geführt, und beide Teams waren am Drücker.In der 80. Minute gelang es den Seemerinnen durch einen erneuten Angriff über den Flügel gefährlich in den Strafraum einzudringen. Der erste Abschluss wurde von der Zürcher Torhürerin abgewehrt. Jedoch landete dieser in den Füssen von Nadine Fässler, die dann zum 3:2 einschieben konnte.Nun ging es wieder heiss zu und her auf dem Platz. Die Seemerinnen drückten weiter vor und erkämpften sich viele Bälle. Doch auch der SV Höngg liess nicht nach, konnte gut dagegenhalten und mit weiten Bällen Gegenangriffe lancieren, welche jedoch von der Abwehr und der Torhüterin alle entschärft wurden.Trotz einigen Freistössen vor dem Strafraum des Heimteams konnten jedoch die Winterthurerinnen den Ausgleichstreffer nicht mehr erzielen, und so stand es nach 94 Minuten 3:2 für den SV Höngg.