Phönix Frauen 0:0 gegen Schlieren
Start in die neue Saison nach einer verwirrenden Zeit
Nach der langen Coronapause konnte die Fussballsaison endlich wieder starten. Alle Mannschaften waren gespannt, in welcher Form die Gegnerinnen zurückkommen würden. Trotz starken Regenfällen schon seit Tagen konnte das Heimspiel ausgetragen werden. Es wurde auf den neu gebauten Kunstrasen in der Nähe verschoben. Mental war dieses Spiel unglaublich wichtig für den FC Phönix Seen. Mit einem guten Start in die Meisterschaft kann den nächsten Spielen mit mehr Selbstvertrauen aufgetreten werden. Aufgrund von Ferienabsenzen und schon einigen verletzungsbedingten Ausfällen stand man trotz grossem Kader mit einer eher knappen Mannschaft auf dem Platz.
Die Seemerinnen starteten gut in die Partie. Schon von Beginn an konnten sie gut miteinander kombinieren und spielten viel über die Seiten. Immer wieder kam man mit guten Chancen vors gegnerische Tor, doch der Ball wollte nicht ins Netz. Gegen Ende der ersten Halbzeit liess dann die Konzentration nach und es wurde nicht mehr gleich gut zugeteilt. Es kam zu unnötigen gefährlichen Situationen vor dem eigenen Tor, doch zum Glück zu keinem Gegentor.
Das Pausenfazit war klar: Man hatte die Gegner im Griff und an Chancen fehlte es auch nicht, heute mussten drei Punkte hin. Mit wieder neu gesammelter Kraft startete man in die zweite Hälfte, das Tor als klares Ziel. Es konnte wieder viel Druck nach vorne gemacht werden. Immer wieder kam der gefährliche Ball quer vors Tor, doch die Verteidigung von Schlieren hielt stand. Die Partie wurde immer hektischer und die Stimmung heizte auf. Ein Tor konnte den Match bestimmen, es war noch alles offen. Es blieb jedoch beim 0:0 und die beiden Mannschaften trennten sich mit einem Unentschieden.
Alles in allem ein gelungener Start, obwohl man zwei Punkte verschenkte. Auf dem Zusammenspiel kann aufgebaut werden und man spielte viel schöner zusammen als vor der Pause, doch an der Chancenverwertung muss dringend gearbeitet werden.
PR
Torwart:
Pia Latsch
Abwehr:
Sarina Reutemann, Pascale Rüegge, Jeanine Okle, Noëlle Gubler (59. Min. Jasmin Grob)
Mittelfeld:
Sina Vögeli, Silvana Hartmann, Yvonne Peter, Christa Küpfer (82. Min. Eva Kurmann)
Angriff:
Alina Jauch, Livia Jung (69. Min. Elin Jauch)