Nach Wiederanpfiff waren die Hausherren die bessere Mannschaft. «Wir sind nach dem Unterbruch nicht richtig ins Spiel gekommen, haben die erste Hälfte verschlafen und waren immer drei Schritte zu spät», ärgerte sich Phönix-Trainer Abramo D’Aversa.

Nach einer deutlichen Pausenansprache zeigten sich die Winterthurer stark verändert. Aggressiver, aufsässiger und aktiver traten sie auf. Auch auf den Weitschuss aus 25 Metern und die damit verbundene Führung für die Zürcher wussten die Seemer zu reagieren. Mit dem Doppelschlag durch Murat Yildiz und Sedat Nuhiji drehten sie die Partie. Yildiz war per Kopf und Nuhiji mit einem sehenswerten Distanzschuss erfolgreich. Kurz vor Schluss machte Aleksandar Petrovic nach einem Gewühl im Strafraum alles klar.

«Mit dem Auftritt in der zweiten Halbzeit bin ich zufrieden», so D’Aversa. Nun freue sich die Mannschaft auf das Derby gegen Wiesendangen vom nächsten Samstag. «In Wiesendangen ist es immer ein harter Kampf, aber wir werden uns seriös darauf vorbereiten.» (tst)